Vereinsabend Februar 2021

NACHLESE
ANTARES-VEREINSABEND
Freitag 12.02.2021

Wie jeden 2. Freitag im Monat, so nahmen auch am Freitag, 12.02.2021 ab 18:00 h 32 ANTARES-Mitglieder und 3 Besucher am Vereinsabend im Gasthof Leo GRAF, 3100 St. Pölten teil. So sollte die Einleitung lauten.

ABER
In Zeiten wie diesen
ONLINE-Veranstaltung

Zu Hause am Bildschirm sitzen, Link eingeben, Lautsprecher aufdrehen, Webcam aktivieren, und auf diese doch ungewohnte Weise gemeinsam am Vereinsabend teilnehmen – 35 Mitglieder und Gäste waren eingelinkt – in manchen Wohnräumen waren Teleskope aufgestellt, ein Modell der Voyager-Sonde war Blickpunkt bei Peter!

Ein aufrichtiges DANKE an Paul Beck, der bei diesem Vereinsabend aus dem WebEx-Room der Uni Graz die Fäden im Hintergrund zog.
Und herzlichen Glückwunsch an Paul Beck zur Wahl zum Vizepräsidenten der ÖGAA – viel Engagement und Erfolg bei der Umsetzung der angestrebten Projekte!

Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Gerhard Kermer bot der von unserem Mitglied Helmut Hrabec am August-Vereinsabend mittels Drohnenflug aufgenommene und gestaltete Kurzfilm „Flug über die Sternwarte“ einen informativen Überblick über die Bauarbeiten und die Neugestaltung der Außenflächen.

Die Mitgliederentwicklung ist positiv – nach 9 Neumitgliedern im Jahr 2020 können wir uns auch 2021 bereits über ein weiteres aktives Mitglied freuen!
Wir wünschen allen, dass sie sich bei ANTARES gut aufgenommen fühlen, Gemeinschaft erleben und im Kreise Gleichgesinnter der Ausübung des Hobbies Astronomie nach ihren Schwerpunkten nachgehen können.
Die traurige Nachricht ist, dass die Gattinnen unserer Mitglieder Prof. Hansjörg Stetter und Otto Blaumauer Ende Jänner / Anfang Februar verstorben sind – unsere aufrichtige Anteilnahme und VIEL KRAFT in dieser schweren Zeit des Abschiednehmens.

Nach langwierigen Verhandlungen konnte 2020 der Kauf des Sternwartegeländes erfolgreich abgeschlossen werden – ANTARES ist Besitzer des Sternwartegeländes!

Die Pandemie COVID-19 hat für uns einschneidende Einschränkungen gebracht:
Vereinsabende und der Vereinsausflug nach Graz wurden abgesagt; der Vereinsausflug soll 2022 nachgeholt werden, weitere Ausflugsziele sind für die Folgejahre geplant.

Bedingt durch den Lockdown im März 2020 konnte mit dem Weiterbau erst Anfang Juni begonnen werden, Regen beeinträchtigte und verzögerte die Betonierarbeiten.
Zwischenzeitig sind die Teleskopplattformen, teils ausgestattet mit Säulen, sowie das Boxenhaus fertiggestellt; die Holzkonstruktionen für die Schiebedachhütte und die 3 AMO’s (ANTARES Mini Observatories) sind errichtet und mit PREFA-Platten verkleidet, die Zugangswege mit Steinplatten befestigt.

DANKE an alle Mitglieder, die mit der Einzahlung des Mitgliedbeitrags die Finanzierung dieser Bauarbeiten ermöglichen!
Ein großer DANK an all diejenigen Mitglieder, die mit ihrer Spende, ihrer Unterstützung und ihrer Mitarbeit den zügigen Weiterbau ermöglichen!

Ein besonderer DANK gilt:
Erich Iwanoff, über den wir von Andreas Daubek Josef-Bramer-Kupferstiche zum Weiterverkauf erhielten – 3 Bilder „Die Versuchung“ (je EUR 300,00) sind noch erwerbbar –
Für die eigenen 4 Wände, Ordinationen, Kanzleien, Büros, Kunstsammler, oder ???
Familie Zieritz, über deren Vermittlung die Vermessung des Grundstücks durch Fa. Schubert sehr kostengünstig abgerechnet wurde.
Roland Mitter, über dessen Initiative wir eine großzügige Spende der Fa. EGGER erhielten.
Der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Krömer und der Mithilfe von Irene Messerer für die kostengünstige Abrechnung der Erstellung des Kaufvertrags.
Firmen wie PREFA, Schmid-Schrauben, Klenk und Meder, die den Ausbau finanziell und mit Materialspenden unterstützt haben, sind in unserer Website angeführt und verlinkt.
Ohne die Förderungen durch das Land Niederösterreich, Elsbeerreich und die Marktgemeinde Michelbach wäre der Ausbau in diesem Zeitrahmen nicht zu schaffen!

Da ab Mitte Oktober 2020 das Erdreich durch Regen ständig durchfeuchtet und somit nicht bearbeitbar war, wird 2021, sobald abgetrocknet, die verbliebene Erde verteilt und das Gelände angeglichen –das Freigeländes sollte damit etwa ab Ende 1. Halbjahr / 3. Quartal genutzt werden können.
Die undichte Stelle der Sternwartekuppel soll gefunden und ausgebessert, der Turm gestrichen und in weiterer Folge der Fußboden durch einen Laminatboden ersetzt werden.
Vorrang hat jedoch die Fertigstellung der Schiebedachhütte und der 3 AMO’s.
Ein zweites WC soll den Hygienestandard bei Führungen verbessern.
Streichen der Außenflächen aus Holz, Überprüfung der Tische und Bänke, Erneuerung des Geländers zum SoObs und ein Stiegenaufgang zum Dachgeschoß –diese Tätigkeiten stehen noch an.

Der Dorfverschönerungsverein Michelbach errichtet einen Sternwarteweg, der, beginnend bei der Pfarrkirche Michelbach, bei der Sternwarte endet – auf 6 von ANTARES konzipierten Schautafeln werden Wanderer Informationen über das Sonnensystem und Objekte des Weltalls erfahren.
Die Eröffnung des Sternwarteweges ist zeitgleich mit der offiziellen Inbetriebnahme des Sternwarteausbaus im Sommer 2021 angedacht.

Für all diese Arbeiten ersuchen wir um die Mitarbeit der ANTARES-Mitglieder.
Gefragt sind auch Mitglieder mit Erfahrungen als Installateur, Fliesenleger und für das Schweißen der Kuppelringe – BITTE melden.

Führungen sollen auch 2021 ein wichtiger Teil des Vereinslebens sein! Gemeinsam den Besuchern die Faszination der Beobachtung des Sternenhimmels vermitteln, eine Führung durch die Sternwartegebäude, eine Einführung in Radioastronomie, ein Vortrag über das Sonnensystem, Jugend und Astronomie, mit Teleskopen die „Sterne vom Himmel holen“ – Ein aufrichtiges DANKE an alle Mitglieder, dank deren Mithilfe, Engagement und Kompetenz bei der Führungsgestaltung ANTARES Ansprechpartner für Astronomie im Zentralraum Niederösterreich für astronomisch Interessierte ist! Mit den Führungserlösen wird nicht nur der Erhalt, sondern auch der weitere Ausbau und der Kauf des Sternwartegeländes mitfinanziert!

Auch bei den Medien ist ANTARES erfolgreich positioniert;
ORF NÖ – Beobachtung der Wintersternbilder
Wechsellandzeitung – Kontakt wegen Artikel
Schreibstube Tintenblau, Hainfeld – Artikel über Sternwarte in Gemeindezeitung
NÖN, Bezirksblätter, Radio Arabella – nur einige unserer Medienpartner
Mittels Facebook wollen wir den Bekanntheitsgrad weiter erhöhen!

Und wir wollen das Sternwartegelände nutzen und mit Leben erfüllen – dieses soll das Zentrum für astronomische Betätigung für ANTARES-Mitglieder sein – visuelle Beobachtung, Astrofotografie, Radioastronomie, Spektroskopie, Freunde treffen, Gemeinschaft pflegen, und … – mit dem Messier-Marathon, der Beobachtung der MESSIER-Objekte, soll in der ersten Märzhälfte der Start in die Beobachtungssaison 2021 erfolgen.

Die für Freitag, 12.03.2021 vorgesehene Vorstandswahl wird – vorläufig – auf den Vereinsabend Freitag, 09.04.2021 festgelegt.
Der endgültige Termin wird zeitgerecht bekanntgegeben.

Wahlvorschlag Vorstandswahl und Fachbereichsleiter
Vorstand
Vorsitzender Gerhard Kermer
Vorsitzender Stellvertreter Peter Messerer
Kassier Gerhard Zartl
Kassier Stellvertreter Peter Messerer
Schriftführer Herbert Hörandner
Schriftführer Stellvertreter Erich Iwanoff

Fachbereiche
Sternwarteleiter Peter Messerer
Sternwartepflege Außenbereich Erich Iwanoff
Manfred Hackl
Digitale Medien und Astrofotografie Stefan Brenner
Objektdokumentation VisBeo
(VISuelle BEObachtung) Wolfgang Aron
Mitgliedereinschulung Gerhard Kermer
Peter Messerer
Jugend und Astronomie Monika Lassinger
Radioastronomie Fritz Lensch
Führungen und Öffentlichkeitsarbeit Gerhard Kermer

Rechnungsprüfer
Martin Kainz
Barbara Trinkl

Vortrag
Die Geschichte der Astronomie in Wien ab dem 18. Jhdt.
Als Vortragenden konnten wir Mag. Thomas Schobesberger begrüßen. Während seines Studiums arbeitete er bereits in zwei lokalen Organisationskomitees, erstellte zahlreiche Events in seiner Zeit als Studierendenvertreter und sammelte zahlreiche Erfahrungen in der Lehre, während seiner Zeit als Tutor und den Praktika im Rahmen des Lehramtsstudiums. Mit Februar ist der Abschluss des Masters geplant, im Sommer 2021 soll auch das Lehramtsstudium abgeschlossen sein.

An dieser Stelle ein aufrichtiges DANKE an unser Mitglied Rudi Riha für die Zusammenfassung dieses Vortrags.

Mag. Thomas Schobesberger
Die Geschichte der Astronomie in Wien ab dem 18. Jhdt.
Von der Wiener mathematischen Schule über die ersten Sternwartedirektoren ins 20. Jahrhundert
• Johannes von Gmunden
• Georg von Peuerbach
• Johannes Müller von Königsberg (Regiomontanus)

1365 – Gründung der Universität Wien durch Rudolf IV
– älteste deutschsprachige Universität
 Lehre der 7 freien Künste
Unterscheidung zwischen Trivium (Dreiweg) – sprachlich und logisch-argumentativ
ausgerichtete Fächer, die die Voraussetzung für jede Beschäftigung
mit der (lateinischen) Wissenschaft bilden,
und dem weiterführenden Quadrivium (Vierweg) der mathematischen Fächer.

Trivium
Grammatik: Lateinische Sprachlehre und ihre Anwendung auf die Werke der klassischen Schulautoren
Rhetorik: Redeteile und Stillehre, ebenfalls mit Beispielen aus den Schulautoren
Dialektik bzw. Logik: Schlüsse und Beweise auf der Grundlage des Organons

Quadrivium
Arithmetik: Zahlentheorie (Zahlbegriff, Zahlenarten, Zahlenverhältnisse)
z. T. auch praktisches Rechnen
Geometrie: euklidische Geometrie, Geographie, Agrimensur
Musik: Musiktheorie und Tonarten u. a. als Grundlage der Kirchenmusik
Astronomie: Lehre von den Sphären, den Himmelskörpern und ihren Bewegungen, unter Einschluss der Astrologie (Auswirkungen auf die sublunare Sphäre und den Menschen). Bis in das 18. Jahrhundert bildeten Astrologie und Astronomie ein Gebiet, das beide Bezeichnungen tragen konnte. Innerhalb des Gebietes wurde wiederum zwischen beiden Teilgebieten unterschieden.

1. Rektor: Albert von Rickensdorf – verließ Wien bald (1366)
1384 Übernahme durch Albert III
holte ersten Astronomen (Heinrich von Langenstein)
Stephan Krafft → Universität
1407 Johannes von Krafft als Lektor tätig

Johannes von Gmunden – erster echter Astronom
gute Verbindung zu Klosterneuburg unter Propst Münstlinger
1409 besoldeter Lehrer – 1413 Rektorat – dann Theologiestudium und Priesterweihe
1419 astronomische Tafeln – selbst berechnet → Verbesserung der alphonsinischen
1421 2. Rektorat
1432 Tolederbriefe: Abwehr durch Johannes von Gmunden
wegen Ablehnung der Astronomie – in Wien Tradition
1442 verstorben
bedeutender Astronom und Instrumentenbauer – vieles der Universität vermacht

Georg von Peuerbach (Aunpekh) * 1423
vom Pfarrer von Peuerbach über Kontakte → Wien
kommt erst mit 22 Jahren – studiert in 21 Monaten fertig
→ Rom zu Nikolaus Cusanus
hält ab 1454 Vorlesungen in Wien
fördert herausragenden Schüler: Johannes von Königsberg
Hofastronom von König Ladislaus von Ungarn
übergibt seinem Schüler diese Aufgabe
griechische Schriften inzwischen in Wien angelangt
Übersetzung des Almagest
findet Fehler in Osterformel → nach Rom eingeladen
– verstirbt aber vor Antritt der Reise

Regiomontanus (Johannes Müller von Königsberg) übernimmt diese Angelegenheit
mit 11 an Leipziger Universität
sieht Sonnenfinsternis → Interesse für Astronomie – nach Wien gesandt
ab 1450 in Wien inskribiert
übernimmt Arbeiten am Almagest
reist nach Nürnberg
eröffnet Druckerei – gibt Kalender heraus
nach Rom wegen Osterformel gesandt
stirbt dort an Seuche

18. Jh.:
Johann Jakob de Marinoni
eröffnet 1730 Sternwarte auf der Mökerbastei – genaue Beschreibung
– gefeierte Schrift erregt Aufsehen
erste Sternwarte in Gebäude
stirbt 1755
seine Geräte danach nicht entsprechend gewürdigt
Haus und Sternwarte später abgerissen 1797 – Pasqualati-Haus dort gebaut (Beethoven-Haus)

Die Jesuiten errichteten 1733 eine Sternwarte Ecke Postgasse/Bäckerstraße – 45m-Turm
Joseph Franz und Joseph Liesgang

Universitätssternwarte – 1755 Abschluss des Baues der
Maria Theresia ließ Aula der Universität bauen
dann hölzerner Aufbau – hier Instrumente Marinonis deponiert
mäßig gute Arbeitsbedingungen
Maximilian Hell – erster Leiter der Universitätssternwarte (1720 – 1792)
Jesuit – Assistent bei Franz
Theologiestudium in Wien
1756 erster Sternwartedirektor
gibt Jahrbuch heraus: mit Positionen der Planeten und sonstiger Himmelskörper
+ Publizierung astronomischer Forschungen
1761 Versuch einer Beobachtung desVenustransits – da Hochnebellage war Eintritt der Venus nicht beobachtbar – wichtig für Sonnenparalaxenberechnung → 9,5´´
1767 vom dänischen König zum Venustransit eingeladen → Kopenhagen
dann nach Norwegen und in Vardo 1769 Transit beobachtet
da im Auftrag des Königs → nach Kopenhagen für Vortrag
war erst danach eine Veröffentlichung möglich
berechneter Abstand Sonne – Erde – 152 Mio km (Wert heute 149,6 Mio km)
Namensgebung für drei Sternbilder
– schlägt für Herschels Planetenentdeckung Urania vor
stirbt an Pneumonie

Ephemeriden und Sternwarte nach Hells Tod fortgeführt von Franz de Paula Triesnecker
danach Tobias Bürg – Gewinner des Pariser Mondbahnpreises
dieser will Sternwarteleiter werden –
von Johann Joseph Litrow ausgestochen
dieser überlegt Aussiedlung der Sternwarte wegen Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen
kauft einen 6´´-Frauenhofer und etliche Geräte
veröffentlicht „Die Wunder des Himmels“
neues Jahrbuch: Annalen der Universitätssternwarte von Wien
1836 geadelt
Karl Ludwig Litrow -sein Sohn
mit 20 Jahren dem Vater assistiert
kritisiert Hells Berechnungen
will ebenfalls Sternwarte verlegen – ebensoerfolglos
1858 dennoch Planungsbeginn
Idee des Baues auf Universität wird verworfen
1874 bis 1879 Bau des Sternwartegebäudes auf Türkenschanze → Prunkbau
damals in Weingarten („saurer Wein von Wien“)
Nachfolger: Edmund Weiß – 1883 Eröffnung
Simon Newcomb in Wien: rehabilitiert Hell
weitere Direktoren
Kasimir Graf – aus „rassischen“ Gründen von NS abgesetzt
Joseph Hopmann und Joseph Meurers in 50er bis 70er Jahren

Privatsternwarten
Großer Federlhof: Rotenturmstraße 6
1630 von Andreas Argoli Sternwarte eingerichtet
1825 Gebäude → Georg Simon von Sina
– ließ in Athen Sternwarte von Theophil Hansen errichten
Federlhof abgerissen und neu aufgebaut

Observatorium von Elisabeth von Matt und Tobias Bürg
bei Stephansdom in Domgasse astronomischer Freundeskreis
vollführte zahlreiche Messungen
6-Fuß-Gerät bestellt – aber erst nach ihrem Tod eingetroffen

Theodor Ritter von Oppoltzer
Kanon der Finsternisse (alle von 1207 vor bis 2162 nach verzeichnet)
habilitierte an Universität Wien ohne Doktorat
Observatorium Alserstraße 25 errichtet

Kuffnersternwarte: nach Universitätssternwarte errichtet
Albert Einstein hätte Direktor werden sollen
Schwarzschild dort zeitweise tätig

Urania 1901

Mag. Thomas Schobesberger beantwortete im Anschluss Fragen und wies auf die Möglichkeit eines Wien-Spaziergangs zu den Stätten der ehemaligen Sternwarten hin.
Ziel eines unserer nächsten Vereinsausflüge?

Der WebEx-Room wurde gegen 22:00 h geschlossen – bis dahin gab es regen Gedankenaustausch, ein Großteil der Mitglieder nahm daran noch teil.

Der Lockdown wird verlängert, die Gaststätten werden erst ab Ostern wieder geöffnet. Deshalb gilt auch für den März-Vereinsabend

ANTARES-VEREINSABEND
Freitag 12.03.2021

In Zeiten wie diesen
ONLINE-Veranstaltung
Wegen der aktuellen COVID-19-Maßnahmen wird dieser Vereinsabend ONLINE abgehalten.
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https://unigraz.webex.com/meet/paul.beck

VORSCHAU
Ing. Mag. Dr. Günter Kargl
Institut für Weltraumforschung Graz (IWF)
Mars Insight – NASA-Mission zum Mars
In den Morgenstunden des 05.05.2018 startete in den USA die NASA-Mission InSight (INterior exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport) zum Roten Planeten. Das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist an der wissenschaftlichen Auswertung der Daten beteiligt.
Günter Kargl hat als einziger österreichischer Co-Investigator den Start vor Ort live mitverfolgt, da für den Start von einer Air Force Basis Zuschauer nur eingeschränkt zugelassen sind.

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer!

Gerhard KERMER
ANTARES-Vorsitzender
Öffentlichkeitsarbeit und Führungen
M 0664 73122973
E gerhard.kermer@aon.at
ZVR 62110104