Vereinsabend November 2021

NACHLESE
ANTARES-VEREINSABEND
Freitag 12.11.2021

COVID-19 hat auch 2021 große Einschränkungen gebracht. Nach dem Lockdown im 1. Halbjahr steigen die Infektionszahlen wieder.
Trotzdem können wir das zu Ende gehende Vereinsjahr 2021 als erfolgreich bezeichnen!
Die Menschen zieht es in die Natur, was wir ab dem 2. Halbjahr an den Besucherzahlen bei Führungen merkten. Trotz wegen Schlechtwetter abgesagter Führungen konnten wir uns über einen höheren Führungserlös freuen!

Ein herzliches und aufrichtiges DANKE an alle, die mit ihrer Mitarbeit, sei es bei Führungen, sei es bei Außenpflege oder beim Ausbauprojekt zu Kostenreduktion und Einnahmenerhöhung beigetragen haben!

Vor Winterbeginn präsentiert sich das Sternwartegelände in aufgeräumten Zustand – die Säulenadapter sind eingenordet, die Teleskopplattformen abgeräumt und zur Beobachtung freigegeben, Holzabfälle abtransportiert, eine Ladeplattform für Grünschnitt aufgestellt.
Ein weiteres Geländer sorgt für Sicherheit bei Führungen, Steher werden als Stütze für Arbeitstische zur Lagerung von Teleskopzubehör in Beobachtungsnächten dienen.

Das Teleskopboxenhaus ist fertiggestellt und wird von Mitgliedern genutzt; die Kleinobservatorien sind mit PREFA-Platten verkleidet und damit winterdicht geschützt! Innengestaltung und Kuppelsteuerung sind die nächsten Arbeitsschritte zur Inbetriebnahme!

Wurden die Vereinsabende im 1. Halbjahr noch ONLINE abgehalten, können wir wieder Gemeinschaft pflegen – in den Sommermonaten auf dem Sternwartegelände und ab September wieder im Gasthof Leo GRAF in St. Pölten!

Am Freitag, 12.11.2021 ab 18:00 h trafen etwa 15 ANTARES-Mitglieder bei unserem Vereinsabend im Gasthof Leo GRAF zusammen; Essen und gemeinsame Gespräche ließ die Zeit bis zum offiziellen Beginn rasch vergehen.
Nach der Begrüßung um 19:00 h und dem Bericht über Vereinsneuigkeiten stellte Gerhard Kermer den Vortragenden vor.

19:30 h Erich Meyer
Linzer Astronomische Gemeinschaft
Bahnbrechende Erkenntnisse des Universalgelehrten Johannes Kepler
auch abseits der Astronomie

Erich Meyer beschäftigt sich schon seit seiner Jugend mit der Astronomie. Auf der Privatsternwarte Meyer/Obermair in Davidschlag im oberösterreichischen Mühlviertel entdeckte er zwischen 1996 und 1999 insgesamt 21 Asteroiden (7 gemeinsam mit Erwin Obermair, 1 mit Herbert Raab); an 6 weiteren Asteroidenentdeckungen zwischen 1996 bis 2005 war er beteiligt.
Der Asteroid (7940) Erichmeyer wurde nach ihm benannt
Präzise Positionsbestimmungen des Kometen Shoemaker-Levy 9 (1993 gemeinsam mit Erwin Obermair und Herbert Raab) trugen wesentlich zur Vorhersage des späteren Impakts auf dem Planeten Jupiter bei.
1997 wurde Meyer das Silberne Verdienstzeichen der Republik Österreich, 2018 vom Land Oberösterreich der Titel „Konsulent für Wissenschaft“ verliehen.

Nach Beendigung seiner Berufstätigkeit fand Erich Meyer in seiner Heimatstadt Linz in der Person von Johannes Kepler ein reiches Betätigungsfeld für seine Forschungen.
Im Jahr 2018 gelang es Erich Meyer – rechtzeitig zum 400. Jahrestag der Entdeckung des 3. Keplergesetzes – das Wohnhaus von Johannes Kepler in der Linzer Hofgasse (Haus Nr. 7) zu identifizieren, welches Kepler mit seiner Familie von 1613 bis 1620 bewohnte.

In seinem Buch „Auf den Spuren von Johannes Keplers – Zum 450. Geburtstag Johannes Keplers“ machte er sich auf Spurensuche und fand bisher unbekannte Details aus dem Alltag und dem Wirken des großen Universalgelehrten, dem nicht nur auf dem Gebiet der Astronomie, sondern auch in anderen Wissensbereichen epochale Errungenschaften und Erkenntnisse gelangen, die auch für die heutige Zeit noch Gültigkeit haben.

In seinem Vortrag „Bahnbrechende Erkenntnisse des Universalgelehrten Johannes Kepler auch abseits der Astronomie“ legte er auszugsweise dar, dass Kepler auch in anderen Bereiche großartige Leistungen gelungen sind.
Gerhard Kermer als „junger Kepler“ zitierte die Originaltexte seiner Erkenntnisse.

So machte sich Kepler Gedanken über eine neuartige Pumpe, die heute weltweit als Zahnradpumpe milliardenfach im Einsatz ist – jeder Verbrennungsmotor ist mit einer solchen Ölpumpe ausgestattet.

Aus eigenen und anderen Untersuchungen über die Lichtablenkung folgerte Kepler, dass auch die Luft eine Dichte und somit eine Schwere, ein Gewicht hat. Unter der Annahme einer konstanten Luftdichte berechnete er die Höhe der Atmosphäre mit etwa 4 Kilometern und war damit den Physikern seiner Zeit weit voraus.
Die rötliche Verfärbung des Mondes bei einer Mondesfinsternis erklärte er in seinem Buch „Pars Optica“ durch die Lichtbrechung in der Erdatmosphäre.
In seinem Buch über die Optik erläutert Kepler die Wirkung der Refraktion und Reflektion bei unterschiedlich dichten Medien (Luft – Glas).
Mit seinen Erkenntnissen über die Lichtbrechung gelang es Kepler auch, die optische Funktion von Linsen zu erklären.

Kepler, der selbst kurzsichtig war und eine Brille trug, interessierte sich auch sehr für die Funktion des Auges.
In Prag war er mit dem Doktor der Medizin und Philosophie Johannes Jessenius, dem kaiserlichen Hofarzt von Kaiser Rudolph II., befreundet; beide nahmen gemeinsam Sektionen an Schweineaugen vor, um dem Geheimnis des Sehens auf die Spur zu kommen. Kepler war der erste Mensch, der die optische Funktion des Auges richtig erfasste und feststellte, dass das Bild erst im Gehirn entsteht.
Bisher glaubte man, das Auge sei wie ein Sender, der die Umgebung abscannt und Strahlen an die Außenwelt sendet („Wenn Blicke töten könnten“, „stechende Augen“).
Auf die Frage, warum der Mensch von Natur aus mit einem Augenpaar ausgestattet ist, fand er die Antwort, dass durch die Verarbeitung der optischen Parallaxe im Gehirn das stereometrische Sehen entsteht. Diese Erkenntnis über die Bildentstehung im Auge fand erst etwa 100 Jahre später Eingang in die Medizin.
Mit seinen Kenntnissen über die Optik konnte Kepler auch die Wirkung von Brillen erklären.

Als Kepler sechs Jahre alt war, zeigte ihm seine Mutter Katharina den Kometen C/1577 V1, den er vermutlich wegen seiner Kurzsichtigkeit nicht sehen konnte.
Wie Brahe vertrat Kepler die Auffassung, dass Kometen keine Erscheinung in der Erdatmosphäre sein können, sondern es sich bei ihnen um reale physikalische Objekte im planetaren Raum handelt, die sich daher oberhalb der Mondbahn befinden müssen. Galilei, der diese Himmelserscheinungen als optische Turbulenzen der Erdatmosphäre betrachtete, machte sich in seinem „Il Saggiatore“ (1623) über die beiden Astronomen lustig. Kepler machte sich auch Gedanken, dass der „Schwanz“ oder „Schweif“ eines Kometen durch Materieverlust zustande kommt.
Wenn Kometen fern der Erde ihre Bahn ziehen, ist es gut möglich, dass sie so klein sind, dass man sie nie zu Gesicht bekommt.
Die Länge eines Kometenschweifes schätzte er auf mehr als 2.000 deutsche Meilen (ca. 15 Millionen km). Als Entstehungsort von Kometen war er der Meinung, dass dieser im riesigen Leerraum zwischen Saturn und den Fixsternen zu finden ist.

Nachdem Galilei nach der Beobachtung des Himmels mit seinem Teleskop von mehr als 10.000 Sternen berichtet hatte, machte sich Kepler Gedanken über die Endlichkeit des Weltraums (= Keplers Bezeichnung). In der Dunkelheit der Nacht sah er den Beweis, dass es kein unendlich großes Universum und somit nicht unendlich viele Sterne geben kann.
„Wenn diese Sonnen von derselben Art sind wie unsere Sonne, warum übertreffen sie dann nicht alle zusammen die Helligkeit unserer Sonne?“
Mit diesem Argument widersetzte er sich in seinem Werk „Dissertatio cum nuncio sidereo“ der damaligen Ansicht von Denkern seiner Zeit wie Giordano Bruno und Galileo Galilei, dass der Weltraum unendlich sei. 1823, etwa 200 Jahre später, griff Heinrich Wilhelm Olbers diese Thematik wieder auf, die heute als das „Olberssche Paradaxon“ bekannt ist.
Bezüglich der allgegenwärtigen, jedoch unglaublichen Feinheit des Äthers im Weltraum hatte Kepler eine richtungsweisende Vorstellung: Womöglich müsse man davon ausgehen, dass „der ganze unermessliche Himmelsraum ein Vakuum sei.“
Bezugnehmend auf Galileis Entdeckungen mit dem Teleskop war Kepler schließlich überzeugt, dass die Fixsterne Licht aussenden und damit alle Fixsterne Sonne seien. Er folgerte daraus, dass die Erde nur ein Tüpfelchen im Weltganzen ist.
In einem Brief an Herwart von Hohenburg relativierte er die Bedeutung des Menschen; in der unendlichen Weite des äußeren Himmels müsse man sich über die Kleinheit von uns Menschlein, die Kleinheit dieses unseres so winzigen Erdkügelchens und ebenso der Wandelsterne wundern. Wenn die Planeten deswegen der unbedeutendste Teil der Welt sein sollten, weil das ganze Planetensystem im Vergleich zur Fixsternsphäre nahezu verschwindet, dann würde nach demselben Argument der Mensch zu den letzten Nebensächlichkeiten der Welt gehören.
In seinem Werk Epitome“ machte sich Kepler Gedanken über den Durchmesser der Fixsternsphäre. Mit seinen Annahmen, dass die Fixsternsphäre 2.000x größer als die Saturnbahn, die Saturnbahn 2.000x größer als die Sonne und die Sonne 15x größer als die Erde sei, errechnete er eine Größe der Fixsternsphäre von fast 800 Milliarden Kilometer. Zur damaligen Zeit ein unerhört großer Wert, der jedoch aus heutiger Sicht viel zu klein bemessen ist.

Die Einlagerung von Weinfässern nach seiner Hochzeit nahm er zum Anlass, die bisher angewandte „gesetzlich fixierte Messmethode“ eingehend zu überprüfen, und entwickelte eine Näherungsformel für die Fassvolumenberechnung.
Er befasste sich mit der Inhaltsberechnung von insgesamt 92 rotationssymmetrischen Körpern und fand dafür eine elegante Methode, indem er die ursprünglich nicht berechenbare Form in eine berechenbare transformierte.
Seine Methode dafür ist aus mathematisch-historischer Sicht hochinteressant. Er zerlegte die Ursprungsform für deren Umformung in unendlich (infinitesimal) kleine Schnitte und griff damit auf die spätere Integralrechnung vor. Die Infinitesimalrechnung wurde erst etwa 70 Jahre später von Gottfried Wilhelm Leibniz und von Isaac Newton entwickelt. Kepler dokumentierte seine Arbeiten in seinen Büchern „Nova Stereometria Dolorium Vinariorum“ (1615) und ein Jahr später in „Messekunst Archimedis“ (in deutscher Sprache).
Über seine Art, schwierige wissenschaftliche Themen zu vermitteln, schrieb er, dass er Wissenschaft nicht mit gestrenger Miene vortrage, um dadurch Behauptungen Gewicht zu verleihen, wobei man sich oft genug, ohne es zu wollen, lächerlich mache, sondern dass er von Natur dafür geschaffen ist, die schwere Mühe wissenschaftlicher Arbeit durch aufgelockerte Darstellung zu mildern.

Zur Zeit Keplers wurde der Sternenhimmel als unveränderlich angesehen. Im Oktober 1604 hatte Kepler in Prag die seltene Gelegenheit, eine Supernova im Sternbild Schlangenträger selbst zu beobachten; dabei empfand er, als quäle sich der Stern, als ob er mit dem Tod ringen würde – eine schöne Beschreibung für einen „sterbenden“ Stern.
Über Sternentstehung hatte Kepler die vage Vorstellung, dass überall am Himmel Stoff dafür vorhanden ist, und dass die Materie des Neuen Sterns aus der Fixsternsphäre selbst zusammengeholt wird und nach dem Erlöschen sich wieder in diese auflöst.

In einem Brief an Galilei machte sich Kepler 1610 Gedanken über Planeten, die um andere Sterne kreisen und um die Möglichkeit, in den Weltraum zu reisen. Bessere Beobachtungsbedingungen sind für die Auffindung von (Exo-)Planeten erforderlich; und wenn die Kunst des Fliegens gelehrt werden kann, werden auch die Menschen da sein, die sich vor der entsetzlichen Weite nicht fürchten. „Und so, als ob die wagemutigen Reisenden schon morgens vor der Türe stünden, wollen wir die Astronomie für sie begründen“.

Auch über ferne bewohnte Welten machte sich Kepler Gedanken:
Findet sich auf Sternen (Planeten) auch Feuchtigkeit, sowie Gegenden, die von den Ausdünstungen der Feuchtigkeit besiedelt sind, gibt es dort auch lebendige Geschöpfe, denen diese Zustände zum Nutzen gereichen. Auch Giordano Bruno und Tycho Brahe haben die Ansicht gehegt, dass es auf den Sternen Bewohner gibt.
400 Jahre nach Keplers Werk „Astronomia nova“ hat die NASA 2009 das Weltraumteleskop KEPLER gestartet, um Exoplaneten in der sogenannten habitablen Zone um Sterne zu entdecken.
Bis zur Einstellung der äußerst erfolgreichen Mission infolge Treibstoffmangels im Oktober 2018 konnten mit KEPLER insgesamt 2.357 Exoplaneten gefunden werden.

Im Vorwort seines Werkes „Astronomia Nova“ gab Kepler an, dass sich zwei Körper ähnlich wie Magneten gegenseitig anziehen, wobei sich der eine dem anderen um eine Strecke nähert, die der Masse des anderen proportional ist.
Wenn sich die anziehende Kraft des Mondes bis zur Erde erstreckt, so folgt daraus, dass sich umso mehr die anziehende Kraft der Erde bis zum Mond und noch viel höher erstreckt.
1684 erklärt Isaac Newton in seinem Werk „de Motu“:
„Wenn also die Sonne die Erde anzieht, dann muss auch die Erde ihrerseits mit einer Kraft gleicher Größe an der Sonne ziehen.“ Dieses Prinzip nannte Newton „actio = reactio“.
Warum entdeckte nicht Kepler das Gravitationsgesetz? Einerseits war zu seiner Zeit die Algebra noch nicht so weit entwickelt und andererseits war ihm das Prinzip der Massenträgheit noch nicht bekannt. Erst Newton war klar, dass eine Kraft nicht zur Aufrechterhaltung, sondern zur Veränderung eines Bewegungszustands notwendig ist.
Die Bedeutung von Keplers Erkenntnissen für das Gravitationsgesetz formulierte Johann Christoph Friedrich von Schiller: „Kepler trägt Newton die Fackel voran.“

Johannes Kepler ist vor allem wegen der Entdeckung seiner drei Gesetze als Astronom berühmt. Musik, Optik, Mathematik, Technik, Philosophie, über seine Dichtkunst ist wenig bekannt – auch in diesen Bereichen sind Kepler großartige Leistungen gelungen. Es ist erstaunlich, wie vorausschauend Kepler dachte und wie viele seiner Gedanken und Erkenntnisse auch noch für die heutige Zeit Gültigkeit haben.

Buch:
Auf den Spuren Johannes Keplers – Zum 450. Geburtstag Johannes Kepler
ISBN 978-3-347-28158-5
Verlag: tredition
Preis: EUR 24,60

Das Buch lag am Vereinsabend auf und konnte käuflich erworben werden!
Erich Meyer hat Exemplare gerne signiert!

Johannes Kepler – Der Adventkalender zum 450. Geburtstag
Marianne Oberladstätter, uns bekannt als Führerin durch die Linzer Altstadt auf Keplers Spuren bei unserem Vereinsausflug 2018, gestaltete gemeinsam mit Erich Meyer einen Adventkalender der besonderen Art:
Geboren am 27.12.1571, jährt sich der Geburtstag von Johannes Kepler am 27.12.2021 zum 450. Mal.
Der Adventkalender enthält 27 Tage – die einzelnen Kalendertage können wahlweise mit Bild und Text/Zitat arrangiert und aufgestellt werden – eine Halterung hierfür liegt bei!
Und, da keine Jahresangabe, kann dieser Adventkalender auch in den Folgejahren genutzt werden!

Kontakt office@astrokalender.at
Preis EUR 15,50
Druck
Miteinander GmbH-Digiprint
Am Alten Feldweg 2
4040 Linz

Der weitere Verlauf des Vereinsabends nahm seinen gewohnten Verlauf, er gehörte unseren Mitgliedern: Persönlicher Austausch, Fachgespräche, Astrofotos, kurze Besprechungen zu Vereinsterminen oder einfach nur privat plaudern. Dieser Mix macht jeden unserer Vereinsabende zu einem gelebten Fixpunkt in unserem Vereinsleben.

VORSCHAU
ANTARES-VEREINSABEND
Freitag 26.11.2021

BITTE um BEACHTUNG:
2G-Nachweispflicht (Getestet, Geimpft)

Gasthof Leo GRAF
Bahnhofplatz Süd – 7
3100 St. Pölten

Treffen ab 18:00 h
19:00 h Begrüßung, Vereinsnachrichten
19:30 h WEIHNACHTSFEIER
25 Jahre ANTARES Nö Amateurastronomen

Am 26.11.1996 erfolgte die Vereinsgründung –
Zeit, Rückblick zu halten und Ereignisse Revue passieren zu lassen;
Aber auch in der Gegenwarte leben, stolz auf Geschaffenes sein;
Und weiterhin VISIONEN leben;
Vor allem aber immer Gemeinschaft pflegen!

Wir freuen uns über euer Interesse und über zahlreiche Besucher.

Gerhard KERMER
ANTARES-Vorsitzender
Öffentlichkeitsarbeit und Führungen
M 0664 73122973
E gerhard.kermer@aon.at
I https://www.noe-sternwarte.at
ZVR 621010104