Perseidennacht 12.08.2017

PERSEIDEN – Die NACHT der Sternschnuppen

Samstag, 12.08.2017

 

Kometenstaub trifft Erdatmosphäre

PERSEIDEN – Die NACHT der Sternschnuppen

LAURENTIUS-TRÄNEN, so sind im Volksmund auch die PERSEIDEN, Auflösungsprodukte des Kometen 109P/Swift-Tuttle, dem schönsten und reichsten Meteorstrom des Jahres, bekannt. In ihrem Maximum sind bis zu 100 Objekte je Stunde zu erwarten, auch sehr helle, Boliden oder Feuerkugeln genannt, sind nicht selten.

Die erste überlieferte Beobachtung der Perseiden fand 36 v. Chr. in China statt, es gab Berichte aus Japan und Korea. Die erste bekannte Beobachtung in Europa stammt aus dem Jahr 811.

Ein jährlich wiederkehrendes Ereignis, die erhöhte August-Meteoritenaktivität bechrieb 1762 der niederländische Naturforscher Pieter van Musschenbroeck in seinem Buch „Introduction a la Philosophie naturelle“ erstmals als nach der Sommerhitze fallende Sterne, die in Belgien und den niederländischen Städten Leiden und Utrecht zu sehen sind.

Der belgische Astronom und Statistiker Adolphe Quetelet brachte 1835 erstmals den Radianten des August-Meteoritenschauers mit dem Sternbild Perseus in Verbindung.